21.03.2014

Euroweb-Warnung an CDU-Landesverbände

Ich warne alle CDU-Landesverbände insbesondere in Thüringen und Nordrhein-Westfalen davor, sich weiterhin für eine Düsseldorfer Firma "Euroweb Internet GmbH" oder auch deren Töchter - damit meine ich die Webstyle GmbH und die "Internet Online Media GmbH" - stark zu machen.

Hintergrund ist, dass sich auch zahlreiche derer Wähler durch das höchst anrüchige Geschäftsgebaren der Euroweb Internet GmbH und derer Töchter, die intensiv mittels der so genannten "Referenzkundenmasche" vorgehen, getäuscht fühlen. Es handelt sich hierbei um Inhaber kleiner Geschäfte - also gerade des "Mittelstandes" in welchem die CDU ein erhebliches Wählerpotential hat.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen die Führung der Euroweb Internet GmbH (Christoph Preuß und Daniel Fratzscher) und deren Anwälte (Andreas Buchholz und Philipp Berger) von der Kanzlei "Buchholz & Kollegen" wegen des qualifizierten Vorwurfs des gewerbs- und bandenmäßig betriebenen Prozessbetruges - worüber der WDR berichtete. Gegen den formellen Geschäftsführer Christoph Preuß wurden in Leipzig bereits Anklagen wegen zahlreicher Fälle des Betruges erhoben und zugelassen - aber noch kein Termin gefunden. Auch von einem möglichen Verweis auf den Bruder des Haupteigentümers und faktischen Geschäftsführers, einen Marcel Fratzscher (Präsident des DIW) und auf angeblich gemeinnützige Projekte sollten sich die Damen und Herren von der CDU keineswegs täuschen lassen und zu Unrecht eine Seriosität der Firma annehmen. Laut letztem Geschäftsbericht hat die Firma anno 2011 übrigens keine Steuern auf Gewinne gezahlt. Es ist also auch uneinbringlich.

Die Euroweb und deren Tochterfirmen schlachten jegliche Art gemeinsamen Auftretens mit CDU-Politikern pressemäßig aus. Hierdurch und durch die erheblichen Vermögensschäden wird bei den Wählern nachhaltig der Eindruck erweckt, dass die auf kommunaler oder Landesebene teilnehmenden CDU-Politiker für eine höchst unanständig und sogar kriminell agierende Firma werben und deren Geschäfte - zum Schaden zahlreicher Gewerbetreibender - fördern.

Wie sich das auf das Wählerverhalten auswirkt liegt auf der Hand.

Richtig handeln Sie, wenn Sie sie sich nicht - wie die ebenfalls getäuschten Käufer - einlullen lassen, jeden Kontakt zu den Firmen des Daniel Fratzscher und des Christoph Preuß vermeiden und es vor allem vermeiden, diesen Firmen jegliche Art von Belobigungen zukommen zu lassen oder diese auf Veranstaltungen einzuladen, in denen Sie als Mitglied oder Vorstandes jeglicher Art von Gremium auch nur irgendwie Kontrolle haben.

Ich empfehle Ihnen im eigenen Interesse maximale Distanz zu wahren!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich empfehler der der CDU rühig weiter mit EW zusammen zu arbeiten. Immerhin hat haben die Politiker eh nichts auf den Kasten, weichen bei wichtigen Fragen mit fragwürdigen Kommentaren aus usw.

So eine Hinterwäldler Partei gehört eh verboten und schadet unserer Demokratie.

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