31.10.2012

Über Anwälte, deren Berufsausübung und Bedrohungen

Über Anwälte, deren Berufsausübung
"Als Verteidiger solidarisiere ich mich weder mit dem Mandanten noch mit der Tat, die ihm vorgeworfen wird, sondern ich nehme engagiert seine Interessen in einem justizförmigen Verfahren wahr, indem ich darauf achte, dass die Verfahrensregeln eingehalten werden und eine Verurteilung nur dann erfolgt, wenn ihm (oder ihr) ein schuldhaftes Verfahren auf rechtsstaatlich einwandfreie Weise nachgewiesen werden kann."

Quelle: Rainer Pohlen, strafblog.de
Das genau ist der Job eines Anwaltes und ich bin mit Sicherheit einer von denen, die es als abartig empfinden, wenn ein Anwalt wegen seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt bedroht wird. Ich denke der Fall Jörg Kachelmann hat als ein Beispiel jedem klar gemacht, dass es notwendig und richtig ist wenn auch vermeintliche Vergewaltiger einen Verteidiger haben. Dann kann es aber kaum richtig sein, diesen zu bedrohen. Es ist sogar idiotisch. Das weiß jemand wie ich, der unter einem totalitärem Regime auch mal das eine oder andere von der Praxis gehört hat, die Verteidiger nicht zu beeinflussen, denen aber Vorschläge bezüglich des eigenen Fortkommens und des der nächsten 3 Generationen zu machen - damit diese im Prozess nicht etwa schwierige Fragen stellen.

Die Gegenvorstellung: Berger Law LLP

Was ich aber hinsichtlich der Berufsausübung des Anwaltsberufes als abartig empfinde, das ist wenn ein "Rechtsanwalt" als integraler Bestandteil eines höchst fragwürdigen und insgesamt mafiös anmutenden Firmenkonklomerates agiert - wie es im Falle der Kanzlei Berger Law LLP für die Partner der Kanzlei und die Euroweb Internet GmbH zutrifft.

Unbestreitbar trifft für die Düsseldorfer Kanzlei Berger Law LLP folgendes zu:
  1. Der ehemalige Partner Amin el Gendi ist Mitbegründer der Kanzlei Berger Law LLP und der Euroweb Internet GmbH. Die Kanzlei Berger & El Gendi - Vorläuferorganisation der Berger Law LLP wurde speziell für die Zwecke der Euroweb gegründet.
  2. Dieser Amin El Gendi hat genau die Vertriebshandbücher und Handlungsanweisungen geschrieben durch welche die Euroweb Internet GmbH in Verruf geraten ist und die zu zahlreichen, für die Euroweb negativen Urteilen wegen arglistiger Täuschung sowie zu der noch immer aktuellen Anklage wegen Betruges gegen Christoph Preuß in Leipzig führten. Amin El Gendi war bis Mitte 2012 Partner der Kanzlei Berger Law LLP. Das wurde der Öffentlichkeit - und den Gerichten - mit Absicht und Bedacht verschwiegen.
  3. Philipp Berger, dessen Name die Kanzlei trägt ist "Partner" und also Mitgeschäftsführer der Berger Law LLP. Er kann nicht bestreiten, dass er sich mit seiner Berichterstattung  auf dem Kanzleiblog außerhalb der Pflichten eines Anwaltes bewegt. Mit dieser "Berichterstattung" - die darüber hinaus in vielen Fällen vorsätzlich unwahr war und/oder ist - engagiert sich Philipp Berger also außerhalb des Berufes für die Euroweb Internet GmbH.
  4. Philipp Berger hat nachweislich wissentlich und vorsätzlich in mehreren Fällen Gerichte zum Vorteil der Euroweb Internet GmbH belogen.
  5. Philipp Berger hat nachweislich wissentlich und vorsätzlich in mehreren Fällen die Öffentlichkeit zum Vorteil der Euroweb Internet GmbH belogen.
  6. Die besonders abseitige Handlungsweise des Philipp Berger kommt zu Tage wenn man in seinen "Berichten" nachliest wie er Gegner der Euroweb Internet GmbH herabwürdigt. Das betrifft nicht nur mich oder Opfer der fragwürdigen Vertriebspraxis der Euroweb Internet GmbH, die von Philipp Berger und der Euroweb Internet GmbH auch schon mal dreist als Lügner diffamiert und/oder (in einem abscheulichen Machwerk der Euroweb) mit sexuellen Anspielungen beleidigt werden, sondern auch Rechtsanwälte welche die Gegner vertreten. Da der Philipp Berger hierbei den Namen der Mandantin Euroweb Internet GmbH oder deren Töchter stets nennt ist vollkommen klar, dass diese diese abseitige und jedem anständigen Rechtsanwalt widerwärtige "Berichterstattung" im Auftrag der Euroweb Internet GmbH erfolgt.
  7. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt gegen Philipp Berger wegen Anstiftung zur Falschaussage, weil dieser einen Euroweb-Zeuge "briefte" während 150m entfernt sein Partner Andreas Buchholz den Prozess vor dem OLG führte. Es ging - was sonst - um ein Verfahren der Euroweb Internet GmbH. Erwischt wurde der Anwalt von zwei Richterinnen. Eine von denen wurde hier von einem von den beiden Euroweb/Berger-freundlichen und stets über einen Anonymisierungsdienst tätigen "Kommentatoren" prompt als "Frau-Stasi-Richterin" bezeichnet.
  8. Auch die beleidigenden und herabsetzenden Äußerungen im Blog "Gerichtsreporterin" werden definitiv aus den Räumen der Kanzlei Berger Law LLP heraus verbreitet. Hinzu kommt, dass diese "Gerichtsreporterin" offenbar Zugriff auf internes Wissen der Kanzlei hat, denn diese kennt den Gegnern noch nicht einmal zugestellte Dokumente. Auch aus Äußerungen im Blog selbst folgt (wenn man diese mit Tatsachen zusammenbringt) dass der Blog von einer Sabine Meuter, welche offenbar auch als Pressesprecherin der Kanzlei Berger Law LLP tätig ist, geführt wird. Es ist nicht glaubbar, dass der Philipp Berger damit nichts zu tun hat, wie er bereits mehrfach (sinngemäß) behauptete. Dann hätte er seine Kanzlei nämlich nicht im Griff und stünde - mit allem Verlaub - ziemlich blöd da.


Über Bedrohungen

Das hier war heute in meinem Briefkasten:
Wer bitte macht sowas? Auf jeden Fall ist es eine kriminelle Person. Ich weiß nur noch nicht welche. Wie eine solche Bedrohung auf mich wirkt kann das Arschloch, das diese Drohung verfasste, oben und unten nachlesen.

Einen sehr ähnlichen Text hat nach meinen Wissen vor Jahren mal der "Rechtsanwalt A. N. aus K." verbreitet. Ich vermute, die Tat folgt dem was er mündlich an Dritte weiter gab, denn im Handeln der Kanzlei Berger Law LLP, besonders Philipp Berger tauchen merkwürdige Parallelen zu dessen (gemeint: A. N. aus K. am R.) früheren kriminellem Handeln auf. Das "WAHNsinniger" stammt direkt aus dem Wörterbuch des Hetzblogs der von der Kanzlei Berger Law LLP aus betrieben wird - also unter Verantwortung von Philipp Berger und Andreas Buchholz.

Die Kassler Staatsanwaltschaft zu involvieren macht keinen Sinn. Die hat seit dem Konflikt zwischen mir und dem von dieser gar sehr verehrten - aber kriminellen - "Rechtsanwalt" Günter Freiherr von Gravenreuth (in dem dieser zu Recht extreme Voreingenommenheit, Rechtsbeugung und Strafvereitlung vorgehalten habe) Wut auf mich und aus diesem niedrigen Beweggrund bisher noch jede Bestrafung eines jeden Kriminellen vereitelt der zu meinem Nachteil handelte. Ich habe der Staatsanwaltschaft Kassel angekündigt, dass ich diese nie wieder involvieren werde und ab sofort selbst für meine Sicherheit und Rechte sorge - das mache ich jetzt auch. Die Information der Öffentlichkeit gehört dazu.

Ich sage dazu nur eines: Es ist sehr viel besser diese Bedrohung wird - ebenso wie die Beleidigungen im Blog "gerichtsreporterin.w...com" der Kanzlei Berger Law LLP - nicht fortgesetzt und das angekündigte Handeln in keinerlei Weise real.

Meine Reaktion wird nämlich furchtbar sein und ich werde auf Folgen jeglicher Art keinerlei Rücksicht nehmen. Und ich werde so oder so keine Unschuldigen treffen.

Noch ein Nachtrag

Sollte Philipp Berger die Frechheit wagen, sich unter weiteren unwahren Behauptungen (vulgus: Lügen) über diesen Artikel zu beschweren oder sich durch den Kanzleiangestellten Jean-Paul Bohne eine solche lügnerische Beschwerde übermitteln lassen, dann werde ich eine negative Feststellungsklage anstrengen und mit dem Urteil "Düsseldorf, Niederkrüchten und das Internet tapezieren". Ich lasse mir von so abseitig und oft dumm agierenden Typen wie ihm nämlich nicht auf dem Kopf herumtanzen und ich kann seine Lügen vor den Gerichten, deren Absicht und seine niedrigen Motive - die außerhalb des Berufes eines Rechtsanwaltes liegen - belegen. Die der Öffentlichkeit gegenüber auch. Ich habe auch seine alten, gelöschten Artikel fein säuberlich gespeichert.

Es ist also sehr viel besser für ihn, er nimmt diesen Artikel hin - sonst bekommt er die Rechtmäßigkeit per Urteil bescheinigt!

8 Kommentare:

canary hat gesagt…

Da hat eine "Gerichtsreporterin" wohl zu heiß gebadet, kann das sein? *Kopfschüttel*

Statt, das diese mal ihre WAHNsinnigen Hasseiten aus dem Netz nehmen, so ein Pamphlet aufsetzen. Erbärmlich!

http://www.youtube.com/watch?v=palJlPXEy00 @P.B. ;-)


http://www.youtube.com/watch?v=KxdPK6AKO8Q

. hat gesagt…

Den Wisch habe ich der korrekten Verwendung zugeführt.

Claus Frickemeier hat gesagt…

Moskau Inkasso? Da klingelt was. Angeblich soll sich für diese Jungs ein Verkehrsanwalt aus der Nähe Herfords verdingen...

. hat gesagt…

"Verkehrsanwalt aus der Nähe Herford"

Nein, der nicht. Ich denke da springt ein trittbrettfahrender Wichser auf den Zug "Moskau Inkasso" auf. Zudem kamen die jüngsten Anrufe aus Kroatien und nicht aus Mazedonien.

Trotzdem habe ich jetzt Werkzeug neben der Tür liegen, welches mir sicherlich im Falle des Falles sehr hilft mit Problemen an der Tür fertig zu werden.

Claus Frickemeier hat gesagt…

"Nein, der nicht."

Okay. Die Info an sich stammt übrigens von einem (seriösen) Kollegen des Herrn "Rechtsanwalt". Vielleicht einfach mal im Hinterkopf behalten.

Anonym hat gesagt…

Die Schreibweise von ,,WAHNsinniger'' finde ich dann schon interessant, da diese Schreibweise offensichtlich nur in Giselas Blog (wenn man es denn so nennen will...) verwendet wird. Immerhin weisst Du nun, aus welcher stinkenden Ecke dieser Angriff kommt.
Ich hoffe, dass Du alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt hast, um einen weiteren Baustein für Deine spätere gerichtliche Argumentation zu bekommen !

Die Kommentare auf Giselas Blog wirken, von Anfang an, auf mich als würden sie aus einer Feder stammen.. Das man in jedem Blog Kommentare hat die nicht immer (ich drücke es mal vorsichtig aus) intelligent wirken ist klar, aber in Giselas Blog ist da doch ein gewisser ,,Faden'' erkennbar, gepaart mit unterschwelligem Hass auf ehemalige Ostdeutsche, Hartz 4-Empfänger und andererseits einer gewissen Huldigung gegenüber Wirtschaftskriminellen (siehe Giselas Beitrag samt zugehöriger Kommentare zu AWD, Lehmannentschädigung etc.pp). Man glaubt offensichtlich zur sogenannten Leistungsträgerelite dazu zu gehören (bzw.glaubt man u.a. auch nur eine Möglichkeit hätte dorthin zu gelangen..), worüber ich nur bitter lachen kann, weil die gehirngewaschenen Speichellecker das Spiel nicht durchschauen und wohl auch nie durchschauen werden..
Also freut Euch Ihr kleinen ''Helferlein'' über Eure Provisionen und Euren (geglaubt) besseren Status in dieser UNSEREN Gesellschaft und ich hoffe, dass Ihr auch in 5 Jahren noch ohne Scham in den Spiegel schauen könnt. Als Lektüre empfehle ich Euch unterdessen ,,Der Untertan'' von Heinrich Mann..falls Ihr den Bogen zur ,,Message''nicht rafft ist's eh nicht Schade um Euch ;)
Dir lieber Jörg wünsche ich weiterhin alles Gute und das Du Dich niemals unterkriegen lässt ! Du hast mehr Fans als Du glaubst :)
Möge die Gerechtigkeit siegen !

canary hat gesagt…

Getroffene Hunde bellen.

Frei nach einer "Gerichtsreporterin" möchte man daher sagen "Wer glaubt, sich über alle Regeln hinwegsetzen zu können, muss sich über scharfen Gegenwind nicht wundern. P.B. scheint durch und durch unbelehrbar zu sein. Letzteres kann man nicht einfach zur Kenntnis nehmen und dann zur Tagesordnung übergehen. P.B. muss ein und für alle Male Einhalt geboten werden. Sein unsägliches und unrechtmäßiges Agieren bindet zudem personelle Ressourcen, die eigentlich für ernsthafte – und nicht für WAHNsinnige – Anliegen benötigt werden."

An der Stelle kann man sich zudem berechtigt Sorgen um den geistigen Zustand der "Gerichtsreporterin" P.B. machen und bei allem Verständnis die entsprechenden Konsequenzen unverzüglich bei dafür zuständigen Stellen anregen, sollte andere Abhilfe nicht (mehr) möglich sein.

http://www.helpster.de/entmuendigung-beantragen-so-stellen-sie-den-antrag-bei-gericht_106616#zur-anleitung

Anonym hat gesagt…

Hallo

von einem langjährigen, damals noch Broschüren veröffentlichenden Justizgegner war vor allem eins zu lernen: Du musst Dich vor Deinem eigenen Rechtsadvokaten noch mehr vorsehen als vor dem gegnerischen ... denn das der Dir schaden will im Auftrag seiner Mandanten ist klar. Aber vom eignen erwartet man es nicht, also: besondere Vorsicht vorm eigenen Rechtsvertreter in Schwarzer Robe.

Gruß Harry

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