03.08.2012

Euroweb-Betrüger in der Schweiz aktiv

Gisela Kellers Vorsatz stand fest: «Ich unterschreibe sicher nichts, das kostet.» Der Vertreter 
einer Firma Euroweb hatte telefonisch angekündigt, seine Firma wolle die Website von Kellers Sägerei auffrischen. Und das komplett gratis, denn Euroweb wolle hierzulande aktiv werden und suche nach Firmen, die man dann weiteren Kunden als Referenz angeben könne.
Auch als der Vertreter dann Kellers Betrieb besuchte, war von Kosten nie die 
Rede. «Das Gratisangebot gelte aber nur, wenn ich sofort zustimme, sagte er», er­innert sich Gisela Keller, denn er müsse weiter zum nächsten Termin. «Ich kam mir vor wie in einer Gehirnwäsche.» Es war halb zwölf, und im Betrieb war noch jede Menge zu tun, da unterschrieb Keller und gab dem Vertreter eine Liste mit knapp 20 weiteren Betrieben in der Region, die 
interessiert sein könnten. «Ich sah zwar, dass da irgendwas von 400 Franken stand, aber ich meinte, es gehe um eine einmalige Aufschaltgebühr», so Keller.

Aus: Euroweb  - Wie KMU in die Falle tappen
Text: Martin Müller

Die Firma ist «erstaunt»

Nach wenigen Tagen merkte Gisela Keller, dass die Sache erstens wohl ziemlich nutzlos und zweitens vollkommen überteuert ist. Sie sei getäuscht worden, der Vertrag daher ungültig, machte sie geltend. Doch Euroweb beharrt auf dem Vertrag.

Schreibt also ein Online-Dienst der Axel Springer Schweiz AG und weiter:
Wie Gisela Keller geht es vielen Kleingewerblern; mehr als ein Dutzend von 
ihnen haben sich beim Beobachter-Beratungszentrum erkundigt, ob sie aus den ungewollten Verträgen aussteigen können. Ihre Schilderungen, wie die Verträge zustande gekommen sind, sind praktisch identisch. Bis Redaktionsschluss nahm 
Euroweb nicht zum Vorwurf Stellung, die Kunden gezielt zu täuschen. 

Hatte da nicht irgendein verlogener und krimineller WICHT  aus Niederkrüchten vorgetragen, dass die Euroweb von der Referenzkundenmasche die Pfoten lässt?

Das war eine Lüge!

Christoph Preuß würde ich von Reisen in die Schweiz abraten...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Hatte da nicht irgendein verlogener und krimineller WICHT aus Niederkrüchten vorgetragen,"

Dieser WICHT hat die eigenschaft Menschen dermaßen ohne Gewissen zu betrügen. Welch verdammte Kriminelle dass sind, ich könnte Kotzen. Mit welche Methoden diese Arschgeigen arbeiten!

Anonym hat gesagt…

Vielleicht sollte man richtigstellen, dass der "Wicht" ja 'nur' der Verteidiger der "Betrüger" ist. Dass er dabei aber "über Leichen" geht und zu deren Vorteil auch mal ganz gehörig flunkert, sollte aber nicht unerwähnt bleiben.

. hat gesagt…

Was denn für "Leichen". Das er in den Spuren einer Leiche (Gravenreuth) zu wandeln versucht (nicht mal das kann er richtig, denn er macht vieles viel schlechter) , ist ja nun nicht ein "über Leichen gehen".

Das wäre ja so als hätte der Gauner damit irgend einen Erfolg.

Sein "Erfolg" sieht so aus: Die Kanzlei ist schon nach 3 weniger als 3 Jahren halbiert, der Berger ist (das kann und darf man frei seinen Veröffentlichungen entnehmen) mit offensichtlich den Nerven ziemlich fertig und den nächsten Geschäftsbericht der Euroweb erwarte ich mit Spannung ...

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